Allgemein Deftiges (Mittag-/Abendessen) vegetarisch

Rote Bete Suppe mit Kartoffeln und Kokosmilch

Gründe, warum wir mehr rote Bete essen sollten, gibt es viele. Neben der schönen Farbe ist rote Beete nämlich ein gesundes Wundermittel für uns!

Rote Bete regt die Verdauung und die Lebertätigkeit an. Außerdem ist rote Bete gut für unser Blut. Denn sie enthält viel Folsäure, was für die Bildung von roten Blutkörperchen verantwortlich ist.
Darüber hinaus enthält die rote Knolle noch viel Vitamin C, Magnesium, Jod und Kalium.
Und: der Farbstoff Betanin, der die rote Bete rot einfärbt, stärkt unser Immunsystem!

Also ein großes Hey und Hallo für mehr rote Bete!

Heute verarbeiten wir die rote Bete zu einer Suppe. Mit dabei sind Kartoffeln. Die machen Suppen wegen ihrer natürlichen Stärke nämlich immer super cremig. Daher mische ich Kartoffeln für die Konsistenz sehr gerne in Suppen.

Für den Geschmack mit dabei sind noch Kokosmilch, Gemüsebrühe und Sahnemeerrettich. Die Kombination mit Sahnemeerrettich ist übrigens der Hammer! Wenn ihr könnt, lasst den also nicht weg. Ich finde, der gibt der Suppe nochmal das gewisse Etwas!

Alles was ihr dann tun müsst, ist das Gemüse in Kokosmilch und Gemüsebrühe zu garen und anschließend nur noch zu pürieren. Da habt ihr auch schon eure Suppe!

Toll dazu schmeckt etwas frischer Schnittlauch, gehobelte Mandeln und eine Scheibe in Butter angeröstetes Roggenbrot! Wer mag, gibt auch noch einen Schuss Sahne obendrauf.

Yum! Guten Appetit!
Eure Marisa

REZEPT: Rote Bete Suppe

(Zubereitungsdauer: ca. 35-40 Minuten; Schwierigkeit: einfach)

Zutaten für 2 Portionen:
  • 100g Kartoffeln
  • 1 Schalotte
  • 300g Rote Bete (vakuumierte oder aber auch frische)
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 200ml Kokosmilch aus der Dose
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Sahnemeerrettich, mild
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Schnittlauch, frisch und gehackt
  • 1 EL Mandeln, gehobelt
  • 2 EL (Pflanzen-)Sahne
  • optional: 2 Scheiben Roggenbrot + etwas Butter/Margarine zum Bestreichen
Zubereitung:
  1. Die Schalotte kleinhacken.
  2. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Schalotte darin 1-2 Minuten glasig andünsten.
  3. Rote Bete und Kartoffeln schälen und grob zerkleinern. Beides mit noch einem EL Olivenöl in den Topf dazugeben.
    Achtung:
    Rote Beete färbt sehr doll ab! Pass daher am besten auf, dass nichts auf deine Kleidung spritzt. Viele ziehen bei der Verarbeitung von roter Beete daher auch Einmal-Handschuhe an.. ich hab’s aber ohne geschafft und wenn du etwas aufpasst, schaffst du das auch ohne Probleme 🙂
  4. Alles etwa 5 Minuten in der Pfanne andünsten.
  5. Die Kokosmilch einmal gut schütteln oder umrühren, da sich das Fett meistens oben absetzt und dann unten das Kokoswasser ist (wir wollen aber beides vermischt haben).
  6. Dann die Kokosmilch und die Gemüsebrühe in den Topf dazugeben. Das Gemüse für etwa 15-20 Minuten darin weich kochen.
  7. In der Zwischenzeit kannst du den Schnittlauch hacken und die Mandelblätter für ein paar Minuten in einer Pfanne ohne Öl anrösten bis sie leicht goldbraun werden.
    Die Roggenbrotscheiben kannst du von beiden Seiten dünn mit Butter oder Margarine bestreichen und in einer Pfanne ebenfalls von beiden Seiten knusprig anrösten.
  8. Sobald dein Gemüse im Topf nach den 15-20 Minuten gar ist:
    1 EL Sahnemeerrettich dazugeben sowie leicht salzen und pfeffern. Mit einem Pürierstab oder Standmixer zu einer cremigen Suppe verarbeiten.
    Tipp:
    Damit es schöner aussieht, habe ich vorher ein paar Rote Bete Stücke herausgefischt, damit diese nicht mitgemixt werden und ich sie dann später unter die Suppe mischen kann. Ob du das auch machst oder alles pürierst, ist aber dir überlassen 🙂
  9. Die Suppe abschmecken und ggf. noch nachwürzen.
  10. Die Suppe auf Tellern mit gehacktem Schnittlauch, Mandelblättern und einem Schuss Sahne servieren. Toll dazu schmeckt das knusprige Brot.
  11. Guten Appetit!

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Tipps für Intolerante/Allergiker u.a.:

Das Rezept ist vegetarisch.

Für eine laktosefreie und vegane Version achte darauf, dass du eine pflanzliche Sahne verwendest sowie auf den Meerrettich verzichtet. Ob es Meerrettich in vegan gibt, weiß ich leider nicht. Falls du da besser Bescheid weißt, schreib mir gerne 🙂

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